gute Leistungen und eine Schrecksekunde in Dortmund
13.02.2017
Gestern nahmen 10 Athletinnen und Athleten der U16 und U18 in Dortmund an einem Hallensportfest teil.
Bei der U18 gingen Patrice Lüttgen (LTV), Imke Abrahams und Alina Garweg (beide RTB) an den Start. Alle drei liefen über die 200m eine gute Zeit. Patrice kam nach 27,38 s ins Ziel. Alina und Imke lieferten sich einen tollen Schlusskampf, den Imke in 28,35 s und Platz 6 knapp für sich entschied. Alina lief 28,39 s und auf Platz 7. Außerdem starteten Patrice und Imke noch über 60 m. Auch hier liefen die beiden neue persönliche Bestleistungen. Imke freute sich über 8,65s und Platz 3. Patrice kam in 8,23 s ins Ziel. Alina ging noch im Kugelstoßen und Weitsprung an den Start. Mit 11,51 m blieb sie mit der Kugel nur knapp unter ihrer Bestweite, im Weitsprung gelang ihr endlich der Sprung über 5m. Die gesprungenen 5,02 m bedeuteten am Ende Platz 3.
In der männlichen U16 gingen Nils Wilke (M14/LTV), Clemens Deutz (M14/LTG) und Jan Garweg (M15/RTB) an den Start. Nils schaffte im Weitsprung 4,08 m und startete noch über 60m und 800m. Clemens testete sich ebenfalls im Weitsprung, mit 4,64 m sprang er auf Platz 8, über 800m lief er in 2:27,33 min auf Platz 4 und den Hochsprung beendete er mit 1,40 m auf Platz 6. Jan verbesserte im Kugelstoßen mit 10,32 m, im Hochsprung mit 1,50 m und über 300m mit 42,83 s jeweils seine persönliche Bestleistung.
Bei der W15 starteten Laura Montuori und Natalia Lange (beide LTV) über 60m und 800m. Auch die beiden freuten sich über persönliche Bestleistungen. Laura lief 9,32 s und 2:52,17 min und Natalia kam nach 9,37 s und 2:49,41 min ins Ziel. Außerdem startete Laura noch im Weitsprung und kam hier auf 3,97 m.
Für eine Schrecksekunde sorgte Hanna Bätz (LTG). Nachdem sie zusammen mit Hannah-Charlotte Räder (LTV) die 300m in sehr guten Zeiten von 45,75 s bzw. 46,00 s und den Weitsprung der W14 absolviert hatten, ging Hanna noch über 60 m Hürden an den Start. Sie war sehr nervös. Die ersten drei Hürden überlief sie technisch sauber und schnell und führte somit zu diesem Zeitpunkt in ihrem Lauf. Leider knickte sie nach der dritten Hürde leicht ein, so dass sie unmittelbar vor der 4. Hürde den Lauf abbrach, aber die Hürde nicht mehr umstoßen konnte. Sie schob die Hürde mit den Händen nur noch kurz vor sich her und rammte sie sich dabei so stark in ihren Magen, dass sie gekrümmt liegen blieb und die Sanitäter auf eine Untersuchung im Krankenhaus nach inneren Verletzungen bestanden. Zum Glück ist nichts Schlimmeres passiert und Hanna geht es wieder gut.